Warum sollten Unternehmen in die Cloud gehen?

Warum sollten Unternehmen in die Cloud gehen?

Das Thema Cloud ist im Zuge der Digitalisierung, durch das Jahr der Pandemie, Lockdown und einem vermehrten Homeoffice vieler Mitarbeiter in aller Munde. Deswegen lohnt sich ein Blick darauf, was das cloud-basierte Arbeiten ausmacht, welche Vorteile aber vielleicht auch Risiken mit sich bringt.

Vorteile der Cloud für Unternehmen

Die Vorteile der Cloud sind eindeutig darin zu sehen, dass die Mitarbeiter von allen Orten arbeiten können, wo sie sich gerade befinden. Das bedeutet nicht nur in der Nähe des Firmensitzes, wenn sie gerade im Homeoffice wegen eines Lockdowns sind. Auch an ganz anderen Orten oder sogar aus dem Ausland ist der flexible Zugriff auf das Firmennetzwerk gewährleistet. Das bietet sehr viele Vorteile für Geschäftsreisenden wie Verkäufer oder Projektleiter, die zeitweise im Ausland zu Besuchen oder Einstätzen sind.
Sind die cloud-basierten Tools einmal festgelegt, können sich die Mitarbeiter in diese schnell einarbeiten und bieten für jeden denselben Anhaltspunkt. Weitere Updates werden schnell kollektiv akzeptiert und in das Arbeitsgeschehen involviert. Sind sie bereits auf der Firmensoftware basierend und vom selben Anbieter, gibt es meistens kaum Neuerungen, in die sich die Mitarbeiter einarbeiten müssen. Ihr zuverlässiger IT Partner kann Sie dabei natürlich beraten.

Cloud in einem ERP-System oder mit ergänzenden Lösungen

Große Software-Anbieter bieten ERP-Systeme an, welche meistenteils alle Unternehmensprozesse abbilden. HR, Finanzen, Logistik und Beschaffung sind einige Beispiele in solchen Komplettpaketen, die sie anbieten. Ganz vorne spielt da sicherlich SAP als Beispiel mit. Wenn sich die Unternehmen jedoch diese Lösung nicht leisten können oder möchten, gibt es auch ergänzende Lösungen, die andere Anbieter im Repertoire haben. SharePoint von Microsoft ist auf der anderen Seite ein Tool, welches cloud-basierend Outlook, Kalender, Aufgaben und auch ein Ablagesystem zur Verfügung stellt und den meisten bekannt sein dürfte. Google Docs, Airtable, Trello oder Basecamp sind weitere ergänzende Tools, um Aufgaben in einem Team zu verteilen, zu bearbeiten und dann dem anderen in gleicherweise mitzuteilen. Diese Zusammenarbeit ist ähnlich wie bei den genannten Komplettlösungen auch in Echtzeit zu vollziehen, sodass eigentlich keine Wartezeiten oder negativen Behinderungen auftreten. Somit ist eine Teamzusammenarbeit theoretisch möglich, wie Mitarbeiter diese in einem Unternehmen gewohnt sind.

Welche Risiken birgt das Arbeiten in der Cloud?

Gerade im vergangenen Jahr sind vermehrte Hacker-Angriffe oder Infiltrationen mit Viren und Würmern beobachtet worden. Ransomware oder Mimikatz sind einige Einfallstore für Unternehmen geworden, die besonders ausgenutzt und gefährlich waren. Ein vorsichtiges Arbeiten war und ist weiterhin gerade aus dem Homeoffice zu empfehlen. Die Infiltration könnte dementsprechend auf die Cloud übergreifen und ist theoretisch eine permanente Gefahr.
Natürlich können auch Fehler in der Ausführung und Bedienung in der Cloud passieren. Es kann immer wieder dazu kommen, dass Daten falsch kopiert, ausgeschnitten oder tatsächlich gelöscht werden. Gegen ein unbeabsichtigtes und somit permanentes Löschen von wichtigen Daten muss Vorsorge getroffen werden.

Möglichkeiten, die Gefahren zu minimieren

Die Gefahren können dadurch reduziert werden, dass die Mitarbeiter auf vorsichtiges Handeln hingewiesen werden. E-Mails von unbekannten Personen, fragwürdigem Inhalt und dergleichen sollen nicht geöffnet werden. Die IT-Verantwortlichen sollten stets am Puls der Zeit bezüglich der Bedrohungen sein. Das gilt ebenso für die Antivirusprogramme aller PCs, die von den Mitarbeitern genutzt werden. Gegenüber dem Datenverlust hilft eine regelmäßige Sicherung der Daten auf einer externen Speichermöglichkeit.

Follower oder Likes kaufen?

Follower oder Likes kaufen?

Die Zahlen der Follower und Likes unserer Instagram-, Facebook oder TikTok-Accounts stellt für viele Menschen heutzutage einen wichtigen Maßstab bezüglich der Gesellschaft auf.
Wir wissen, dass es Influencer gibt, die meist von bekannten Firmen bezahlt werden, um Content über die Produkte dieser Firma zu erstellen. Somit kann das Unternehmen die sozialen Medien für Ihren Erfolg nutzen. Aber Influencer muss man erstmal werden. Und da gehören natürlich Abonnenten, als auch die Likes dazu.

Aber warum kaufen wir überhaupt Follower oder Likes?

Oft liegt es daran, dass man eine bestimmte Anzahl an Followern benötigt, um so richtig in den sozialen Medien starten zu können. Für viele ist diese Zahl wichtiger, als die Qualität der Posts. Auch für Unternehmen ist die Follower- und Likeanzahl ausschlaggebend, ob das Unternehmen Qualität und Relevanz vorzeigt. Klar – jemand mit vielen Anhängern wirkt hochwertiger, als jemand mit wenigen Anhängern.

Und wie geht das? Worauf muss man achten?

Es gibt verschiedene Internetseiten oder Profile, auf denen du Likes, etc. kaufen kannst. Diese haben selbst ihr Netzwerk von Leuten, die dann deinem Profil folgen oder deine Posts liken können. Dies ist auch nicht allzu teuer. Leider sind dort auch viele Bots, also Computer zu Gange. Einen Unterschied wirst du selbst jedoch nicht merken.

Follower kaufen:

Die Kosten betragen circa 3 US-Dollar für ungefähr 100 neue Follower. Jedoch muss dabei bedacht werden, dass die meisten sogenannten Follower gar keine sind – sondern Bots (nicht aktive Konten).

Natürlich kann man auch mehr Geld dafür ausgeben: Es gibt Angebote für 1.000 Dollar für 10.000 Follower. Welchen Anbieter man dann genau nimmt, muss man persönlich für sich recherchieren und abwägen. Unser Tipp zum Instagram Follower kaufen.

Das Risiko, keine echten Menschen, als Follower zu haben ist somit vorhanden.
Das Gute an der Aktion ist aber auch, dass dadurch echte Menschen auch dein Profil finden und dir folgen werden. Natürlich sparst du auch Zeit und hast weniger Arbeit. Je mehr Follower man hat, desto seriöser und wichtiger wirkt man. Auch hier gibt es das Konzept „Follower for Follower“ im Sinne eines Austauschs.

Likes kaufen:

Bei den Likes ist der Vorgang genau derselbe, wie bei dem Follower-Kauf. Auch hierfür findet man Websites, aber auch Angebote auf eBay, Facebook oder Twitter. Ein Austausch von Likes („Like for Like“) ist schon lange ein übliches Vorgehen im Social Media.
Auch hier ist jedoch das Risiko vorhanden, dass die meisten Likes von Bots kommen und keine echten Menschen dahinterstehen. Die Preise hierfür sind ähnlich: 100 Likes kosten ca. 10 Euro. Die Preise werden gestaffelt; je mehr du also kaufst, desto günstiger werden die gekauften Likes im Verhältnis. Bei den Followern ist es das Gleiche. Hier kann man Instagram Likes kaufen.

Fazit

Hier gibt es kein entweder oder. Am besten für deinen Account ist, wenn du beides machst: Follower und Likes kaufen. Dies ist meistens auch noch günstiger und deine Reichweite vergrößert sich immens schnell. Behalte aber im Hinterkopf, dass einige der Follower Computer sein werden und wundere dich nicht, wenn du nicht viel aktives Feedback in den Kommentaren liest. Dennoch ist es für den günstigen Preis auf jeden Fall einen Versuch wert. Schaden kann es wirklich Niemandem! Versuch dein Glück!

Wie soll man den richtigen IT-Outsourcing Anbieter wählen

Wie soll man den richtigen IT-Outsourcing Anbieter wählen

Viele neue Unternehmen auf dem Markt geben Vollgas beim Start und weisen ein großes Potenzial für zukünftiges Wachstum auf. Oft fehlt es diesen neuen Startups jedoch an geeigneten Ressourcen oder Fachkenntnissen, um sich weiterzuentwickeln. Glücklicherweise hat der technologische Fortschritt, Startups und kleinen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, Services, Vorgänge und Aufgaben, die sie nicht alleine erledigen können, problemlos an andere Unternehmen auszulagern. Einfach ausgedrückt ist Outsourcing eine Möglichkeit für Startups, Kosten zu senken und Aufgaben an Drittunternehmen zu deligieren.

Auf diese Weise müssen Startups keine zusätzlichen Abteilungen aufbauen und Experten einstellen, was ihr bereits angespanntes Budget belastet. Stattdessen können Startups Geschäftsabläufe einfach an IT-Outsourcing Anbieter auslagern und Partnerschaften mit ihnen eingehen. Auf diese Weise können sich Startups und KMUs weiterentwickeln und gleichzeitig produktiver und effizienter werden. Hier einige Tipps zur Auswahl des richtigen Outsourcing-Partners.

Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie nach einem Outsourcing-Partner suchen, müssen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens bewerten. Sie sollten auslagern, wenn Sie bestimmte Geschäftsaspekte nicht beherrschen oder nicht über die Ressourcen verfügen, um diese Geschäftsaspekte weiterzuentwickeln. Deshalb ist es besser, die Profis sich darum kümmern zu lassen, als es selbst zu versuchen und einen großen Fehler zu riskieren. Gehen Sie daher alle Geschäftsabläufe durch, die für die ordnungsgemäße Entwicklung Ihres Startups erforderlich sind, und finden Sie die Aspekte, die Sie am wenigsten beherrschen.

Suchen Sie nach Bewertungen

 Die Entscheidung, welchen Outsourcing-Partner Sie wählen sollten, sollte niemals auf einem Impuls beruhen. Die Auswahl einer Person, nur weil deren Preise am niedrigsten sind, ist kein Kriterium, auf das Sie Ihre Entscheidung stützen sollten. Stattdessen sollten Sie einige Nachforschungen anstellen, um potenzielle Partner zu identifizieren. Eine gute Möglichkeit, einige auszuwählen, besteht darin, Online-Bewertungen und Testimonials anderer Kunden zu lesen.

Kundenreferenzen geben Ihnen einen ehrlichen Einblick in die Geschäftstätigkeit eines Outsourcing-Unternehmens und wie zufrieden die Kunden mit ihren Dienstleistungen sind. Konzentrieren Sie sich außerdem darauf, wie ein Outsourcing-Unternehmen einem bestimmten Kunden geholfen hat, und prüfen Sie, ob die Kunden sie an andere Personen weitergeleitet haben. Auf diese Weise können Sie anhand der bisherigen Arbeit, des guten Rufs und der Kundenzufriedenheit feststellen, welche Outsourcing-Partner für Ihr Unternehmen geeignet sind.

Überprüfen Sie, ob zusätzliche Kosten anfallen

 Eines der Hauptziele des Outsourcings von Geschäftsaufgaben besteht darin, dass Startups und KMUs Kosten senken und Gemeinkosten vermeiden, während sie ihr Budget auf Entwicklung und Wachstum konzentrieren. Aus diesem Grund müssen Sie sicherstellen, dass der Outsourcing-Partner keine zusätzlichen Gebühren für Dienste und Implementierungen wie Infrastruktur, Konnektivität, Kommunikation usw. erhebt.

Sie müssen sicherstellen, dass die Preise für Dienstleistungen fest sind und dass keine zusätzlichen oder versteckten Kosten anfallen, die sich als höher erweisen können, als Sie sich leisten können. Nachdem Sie den Vertrag unterzeichnet haben, gibt es keine einfache Möglichkeit, die Probleme zu beheben, die Ihnen nicht bekannt waren.

Testen Sie die Kompetenz des Unternehmens

Unabhängig davon, wie gut ein Outsourcing-Unternehmen zu sein scheint, müssen Sie dennoch zu 100% sicher sein, dass Sie den richtigen Outsourcing-Partner auswählen. Deshalb müssen Sie ihre Kompetenz testen und sicherstellen, dass sie über die Erfahrung, das Fachwissen und die Infrastruktur verfügen, um Ihre Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

Sehen Sie sich ihre Geschäftsabläufe genauer an und welche Methoden sie verwenden, um Probleme zu lösen und den Fortschritt zu verfolgen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Einblick in die Leistung Ihres zukünftigen Outsourcing-Partners. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie einen Partner benötigen, der seine Arbeit gut erledigen und Ihre geschäftlichen Anforderungen erfüllen kann, sowie einen Partner, auf den Sie sich verlassen können und der sich keine Sorgen macht, dass er die Dinge durcheinander bringt.

Die Auswahl des richtigen Outsourcing-Dienstleisters für Ihren Partner ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Wenn Sie diese Entscheidung beschleunigen, können Sie mehr Probleme haben, als Sie sich vorstellen können. Deshalb müssen Sie Ihren potenziellen Partner gut recherchieren und sicherstellen, dass er der Aufgabe gewachsen ist.

Digitalisierung in der Waagebranche

Digitalisierung in der Waagebranche

Waagen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, gerade wenn es um Haushaltswaagen geht. Waren diese Waagen bis vor einigen Jahren noch analog, so hat sich das grundlegend geändert. Dabei wurde natürlich auf die einfache Handhabung geachtet, da niemand in der heimischen Küche, noch zuerst ein Studium für die Bedienung abschließen muss.

Was hat sich bei Waagen in den letzten Jahren geändert?

Bis vor einigen Jahren konnte kaum sehr genau in der heimischen Küche abgewogen werden, auch wenn das die Hersteller versprochen haben. Allerdings ging das nur, wenn die Waage nicht bewegt wurde. Genau hierin lag auch der große Nachteil von analogen Waagen. Das hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert, denn digitale Waagen können immer genau abwiegen. Das Einstellen geht ebenfalls einfach, wobei die digitale Waage immer anzeigt, ob sie am richtigen Fleck steht. Sollte das einmal nicht der Fall sein, ist das ebenfalls kein Problem, denn die Waage lässt sich mit einem Handgriff, immer wieder genau einstellen. Doch nicht nur Haushaltswaagen profitieren von der digitalen Waage, sondern vielmehr Geschäfte oder andere Geschäftszweigen. Denn natürlich sind auch Geschäftsleute auf eine genaue Waage angewiesen, die zudem noch sehr einfach zu handhaben ist. Daher sind in diesen Bereichen digitale Waagen sehr beliebt, wobei es noch mehr Vorteile gibt. Hier gibt es mehr Infos zu digitalen Waagen.

Was ist mit der Genauigkeit?

Gegenüber von analogen Waagen ist die Genauigkeit von digitalen Waagen immer wieder gegeben. Denn diese können immer wieder nachgestellt werden, also immer auf null. Danach ist das Abwiegen sehr genau, was natürlich auch einen geraden Untergrund voraussetzt. Doch genau das zeigt die digitale Waage auch an, was dann ein großer Vorteil gegenüber analogen Waagen ist. Denn diese konnten zwar auch auf null gestellt werden, doch ob danach die Genauigkeit gestimmt hat, konnte so nicht überprüft werden. Daher konnte auch schon einmal ein Kuchen nicht gelingen. Genau das ist bei einer digitalen Waage nicht möglich, was dann wiederum sehr gut ist. So kann jedes Rezept ohne Mühe gelingen, denn genau hierfür wird in der heimischen Küche eine solche Waage genutzt. Doch es gibt ja nicht nur Küchenwaagen, vielmehr noch in den Geschäften oder anderen Geschäftszweigen. Hier werden die Waagen vom Amt geeicht, damit diese immer ganz genau gehen. Daher gehen diese digitalen Waagen garantiert immer sehr genau, damit kein Kunde zu wenig für sein Geld bekommt.

Spezialwaagen – ein kaum beachtetes Feld

Hier gibt es so einige Waagen, die alle digitalisiert wurden, was gerade für die Rezeptwaage gilt. Diese Waage wiegt praktisch nach einem Rezept die Zutaten ab, wodurch das Endprodukt immer von gleichbleibender Qualität ist. Ebenso gibt es Volumenwaagen die das Volumen von Gegenständen ausmessen bzw. auswiegen können. Egal um welche Spezialwaage es sich handelt, alle wurden digitalisiert. Denn auch hier ist Genauigkeit sehr wichtig, gerade wenn es um die Produktion geht. Selbst am Fließband kann eine Waage sehr hilfreich sein. Denn nicht immer haben alle Endprodukte das ideale Gewicht, was diese Waage dann schnell herausfindet. Danach kann dann das Endprodukt direkt richtig sortiert und nachher verpackt werden. Oftmals wird hier nur noch eine Aufsichtsperson benötigt, die also immer alles im Blick behält. Selbst wenn nur Säcke abgefüllt werden müssen, geht das ohne in Waage nicht. Damit diese dann auch ordentlich arbeiten kann, wird der Sack direkt an der Abfüllstation gewogen. Somit entfallen hier einige Arbeitsschritte, was dann wiederum sehr ökonomisch ist. Natürlich geht dann auch alles wesentlich schneller, was wiederum nur digitale Waagen schaffen können.

Was bringt die Zukunft?

Bei Waagen ist natürlich auch immer noch etwas zu verbessern, was dann in der Zukunft auch so sein wird. Neue Entwicklungen gehen dahin, Waagen noch genauer und wartungsarmer zu gestalten. Eines ist bis jetzt hier immer gelungen, die Waagen wurden Anwenderfreundlicher. Daher sind diese kleinen und wichtigen Helfer, heute nicht mehr wegzudenken. Gerade im Haushalt und in der Industrie sind Waagen mehr als nur relevante Helfer. Doch auch auf jedem Markt steht eine Waage, wobei es hier sogar noch ziemlich antike Waagen gibt. Kaum noch jemand kann sich an Waagen mit Gewichten erinnern, doch diese gibt es auf einigen Wochenmärkten immer noch. Allerdings wird auf einem Wochenmarkt nicht immer so genau gewogen, denn es gibt meistens noch etwas mehr. Das ist mit den digitalen Waagen so einfach nicht möglich, wobei es hier nur um das exakte Gewicht von verpackten Waren geht. Bei Haushaltswaagen brauchen die Köche oder Bäcker das genaue Gewicht, damit ein Rezept auch funktionieren kann. Eines steht auf jeden Fall fest, die Waagen wurden im Laufe der Jahrhunderte nicht nur genauer, vielmehr auch in der Größe wesentlich kleiner. Die Genauigkeit wurde ebenfalls positiv weiterentwickelt, was also für die Zukunft noch verfeinert wird. Die Bedienung wurde ebenfalls vereinfacht, wodurch mittlerweile jeder eine digitale Waage einfach und schnell bedienen kann. Gerade an der Fleischtheke macht sich das positiv bemerkbar, denn so kann direkt abgewogen werden. Früher musste hierfür die Waage noch von Hand eingestellt werden, was nun direkt entfällt.

Fazit

Von der Entwicklung der ersten Waage bis heute, war ein langer Weg. Die Digitalisierung hat die Waagen nicht nur genauer gemacht, vielmehr können moderne Waagen noch viel mehr. Denn diese werden vermehrt in der Industrie eingesetzt, wo die Waage den Inhalt von Produkten ganz genau überwacht. Somit dienen Waagen mittlerweile zur Qualitätskontrolle, wodurch die Verbraucher immer die richtige Menge erhalten. So werden Waagen auch in der Medikamentenindustrie eingesetzt, damit die Wirkstoffe ganz genau abgewogen werden. Hier könnten Fehler fatale Folgen haben, was die digitale Waage verhindern kann. Daher ist die Entwicklung der Waage noch lange nicht beendet, wobei es hier dann nur um noch mehr Genauigkeit geht. Somit hat gerade in diesem Bereich, die Digitalisierung nur Vorteile gebracht. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass selbst unerfahrene Menschen diese Waagen einfach und schnell bedienen können. Somit könnte man denken, die Entwicklung wäre hier schon zu Ende, was allerdings so nicht stimmt. Denn heute kann eine Waage schon viel mehr, als das noch vor einigen Jahren der Fall war. Sogar die genaue Rezeptangabe ist mit solch einer Waage kein Problem mehr, wobei der Mensch hier nur noch beobachtet. Denn natürlich können einmal Zutaten ausgehen, die dann wieder richtig nachgefüllt werden müssen.

Multihoster Vergleich

Multihoster Vergleich

Sie sind hier richtig wenn Sie sich für Multihoster interessieren. In dem unten stehendem Artikel werden Sie die einzelnen Multihoster im Vergleich sehen. Wir stellen Ihnen vor, welche Vorteile Sie bei den einzelnen Hostern haben und welche Funktionen sie bieten. Viele von Ihnen stellen sich die Frage, welchen Account Sie kaufen sollten und nach diesem Artikel werden Sie es wissen.

Multi-Hoster bieten Ihnen einen Premium Zugang zu Filehostern, sodass Sie auch einen guten Zugriff auf One-Click-Hoster haben. Wenn Sie dann über einen Premium Account verfügen, können Sie mit einem Download-Speed Programme herunterladen.

Hoster ermöglichen Ihnen kostengünstige Downloads und das von den wichtigsten Filehostern. Für jeden Nutzertypen ist etwas dabei mit Zusatzfunktionen oder einem starken Downloadvolumen. Ein guter Hoster braucht folgende Eigenschaften: Wie schon oben erwähnt, ist das Downloadvolumen von großer Wichtigkeit, weil Sie bestimmt eine Menge Programme herunterladen wollen. Natürlich darf der Preis auch nicht zu hoch sein. Multihoster sind meistens günstiger als Filehoster und haben mehr Angebote. Es sollte auch verschiedene Funktionen geben. Bei den Hostern sind aber meistens schon Torrents, Clouds oder VPNs von Anfang an dabei. Die Erreichbarkeit von Filehostern ist wichtig, wie auch natürlich die Sicherheit. Einer der günstigsten Summen, die man für einen Hoster zahlen kann ist 39,95 Euro von Smoozed. So viel kostet meistens auch ein Uploaded Account für ein gesamtes Jahr. Viele Anbieter halten nichts von Tarifen für eine bestimmte Laufzeit, sodass man sich ein Prepaid Downloadvolumen kaufen muss. Manchmal hat man sogar Glück und eine Testversion wird für einen begrenzten Zeitraum freigestellt.

Allgemeine Vorteile von Multihostern:

  • Viele Filehoster Premium Accounts werden miteinander gebündelt.
  • Sie sind um einiges günstiger als die Filehoster selbst.
  • Es werden Zusatzdienste geboten, sodass ein ansprechendes Angebot für Internetnutzer gewährleistet wird.

Allgemeine Nachteile eines Multihosters:

  • Wenn man die Ressourcen mit anderen teilen muss, wird das Downloadvolumen langsamer.
  • Filehoster geraten wegen der Multihoster in Vergessenheit.
  • Manche OCHs stehen nicht zu jeder Zeit zur Verfügung

Solche Multihoster-Tests werden durchgeführt, um zu testen, ob sie ihre Versprechen halten, die aufgeführt werden. Dazu werden dann Bilder und Videos gemacht, auf denen Sie sehen können, wie gut die Hoster wirklich sind, weil viele zum Beispiel unbegrenzte Download-Limits garantieren. Wenn Sie eine Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie sich bei Ihrem Lieblings-Hoster einen Premium Account kaufen. Ein guter Hoster sollte auch in der Lage sein Ihre Daten zu schützen, um eine gewisse Anonymität zu gewährleisten. Das ist auch ein existenzieller Faktor für die Bewertung. Oft werden Hoster in Angebotsmodellen präsentiert. Die Tarife werden immer günstiger, wenn die Laufzeit des Accounts länger läuft. Bezahlen können Sie per Paypal, Kreditkarte oder Bitcoins, je nachdem für welchen Anbieter Sie sich entscheiden. Wir werden Ihnen nun den Multihoster Vergleich vorstellen, bei dem folgende Hoster teilgenommen haben: Smoozed, Premiumize und Keep2share. Natürlich gibt es noch weitere Anbieter wie zum Beispiel Linksnappy, Linkfier und Offcloud, die jedoch für diesen Test irrelevant waren.

Smoozed

Smoozed überzeugt vor allem mit seinem Preis bei längeren Laufzeiten, die überschaubar sind. Es gibt jeweils drei Pakete, die jedoch alle dieselbe Leistung versprechen. Die Pakete haben die Namen Basic, Advanced und Ultra, die alle verschiedene Preise haben.Die VPNs gibt es als Zusatzangebot und sind leider nicht zu vergleichen mit einem vollwertigen VPN Anbieter. Es gibt auch einzelne Angebote, die nach täglichen Limits und Kosten variieren. Mit einem jährlichen Preis von 39,95 Euro ist Smoozed äußerst beliebt, da man monatlich nur 3,32 Euro zahlen muss. Die Vorteile, die dieser Anbieter hat:

  • Bis zu 30 Filehostern werden angeboten.
  • Pro Tag hat er 50 GB
  • Er ist kompatibel mit dem JDownloader.
  • Im Monat können 1,5 TB heruntergeladen werden.
  • Zwei VPN Server sind vorhanden.

Premiumize

Alles, was das Filesharing Herz will, kann Premiumize bieten. Monatlich zahlt man dem Anbieter 9,99 Euro, sodass die Jahreskosten 69,99 Euro betragen. Sie haben hier die Wahl zwischen drei Optionen. Sie können bis zu 10 Torrents sich in den Cloud herunterladen und aus dem Usenet monatlich 500 GB herunterladen, die schließlich bis zu 1000 Tage gespeichert werden. Mit der Voip Funktion können Sie außerdem für günstige Preise ins Ausland telefonieren. Die Versprechungen wurden hier alle gehalten. Die Vorteile, die dieser Hoster bietet sind:

  • Schneller Download-Speed
  • Mehr als 40 Filehoster
  • Zahlungsmöglichkeiten erfolgen anonym.
  • Es gibt einen VPN Dienst
  • Der Speicherplatz beträgt 1 TB Cloud.
  • Er garantiert einen JDownloader, Firefox Plugin und einen Chrome.
  • Eine Torrent und Usenet Unterstützung ist vorhanden.
  • Ein Proxy Server wird angeboten, sowie auch ein Streamhoster.

Keep2share

Keep2share ist ein agierender Filehoster, der international bekannt ist. Diesen Hoster gibt es schon lange auf dem Markt, da die Verschlüsselungen der Daten und das hohe Speed bei Downloads von den Kunden geschätzt wurde. Wenn man für ein Jahr bei Keep2share angemeldet ist, zahlt man einen monatlichen Beitrag von 7,50 Dollar. Die Vorteile, die der Anbieter mit sich bringt sind:

  • Pro Tag hat man ein Download-Volumen von 50 GB.
  • Es gibt weder Wartezeiten noch Werbung.
  • Die Downloads erfolgen in hoher Geschwindigkeit.
  • Die Downloads erfolgen anonym.
  • Parallele Downloads sind möglich.
  • Man kann FTP und HTTP Dateien herunterladen
  • Es gibt einen Virus Scan für die Dateien.
  • Größerer Speicher vorhanden.

Fazit

Wir empfehlen wie ander auch den Multihoster Smoozed , weil wir mit ihm besonders gute Erfahrungen gemacht haben. Die Uploadeds, Obooms und Turbobis funktionieren nämlich problemlos. Dateien mit Premiumkonditionen können heruntergeladen werden und es gibt beim Download keine unnötigen Wartezeiten. Außerdem möchte sich Smoozed modernisieren, um alte Strukturen loszuwerden. Das Caching-System ist innovativ und ermöglicht Ihnen Dateien schneller herunterzuladen. Es gibt sogar einen unbegrenzten Speicherplatz für aktive Dateien. Der JDownloader Plugin ist der Grund, warum die Downloads hervorragend, wie auch übersichtlich verwaltet werden, die sogar parallel laufen können. Download-Links werden auch drei Tage lang im Dashboard gespeichert, sodass selbst bei Abstürzen die Internetseiten nicht verloren gehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern verzichtet Smoozed auf Popups, Werbung und Captcha-Eingaben. Wir waren beim Multihoster Vergleich über die Geschwindigkeit von diesem Anbieter überrascht. Die Internetverbindung war top und die Dateien waren sehr schnell auf der Festplatte drauf. Wenn Sie sich bei Smoozed anmelden, werden Sie sehen, dass alles rasch und unkompliziert abläuft. Sie müssen keinerlei persönliche Daten angeben. Es reicht, wenn Sie eine funktionierende Email-Adresse haben. Wir fanden es auch gut, dass Smoozed drei Preismodelle anbietet. Hier haben Sie dann nämlich die Möglichkeit auszuwählen, wie lange Sie den Anbieter benutzen wollen. Das Basic-Paket kostet für einen Monat 9,95 Euro, das Advancec-Paket für sechs Monate 29,95 Euro und das Ultra-Paket bekommen Sie für ein gesamtes Jahr mit einer Preissumme von 39,95 Euro, was für einen Hoster äußerst günstig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass Smoozed einmalige Zahlungen akzeptiert. Sie werden nicht von lästigen Abonnements aufgesucht werden. Wenn Sie sich entscheiden, einen Premium Account abzuschließen, bekommen sie einen Gutschein geschenkt, der eine kostenlose Nutzung garantiert und den Account bis zu 30 Tagen verlängern kann. Weil Smoozed immer auf dem neusten Stand sein will, kann man mit dem Partnerprogramm die Laufzeit des Premium-Accounts kostenlos verlängern. Dazu müssen Sie nur Ihre One-Klick-Hosterlinks verschlüsseln. Sobald dann jemand auf diesen Link klickt, erhalten Sie eine Vergütung. Dadurch, dass Smoozed mit Oboom kooperiert, werden Sie noch viel mehrere Vorteile bei diesem Anbieter genießen, wie zum Beispiel blitzschnelle Downloads und eine einwandfreie Funktion der Filehoster.

Den richtigen eBook-Reader finden

Den richtigen eBook-Reader finden

Mit dem passenden eBook-Reader lässt sich die eigene Bibliothek schnell, einfach und komfortabel in der Tasche verstauen. So ist es vor dem Urlaub nicht notwendig, sich auf ein einzelnes Buch zu beschränken. Und auch beim gemütlichen Lesen im Park kann spontan das gewünschte Buch ausgewählt werden. Dabei benötigt der eBook-Reader deutlich weniger Platz als ein normales Buch und ist zudem leichter. Anders als ein Tablet ist der eBook-Reader ausschließlich auf das Lesen von Büchern, Zeitschriften oder Comics ausgelegt, wobei manche Modelle durchaus mehr können. Um auf die Dauer seine Freude an dem ausgewählten Modell zu haben, ist es sinnvoll, bereits vor dem Kauf auf dem wichtigsten Punkte zu achten.

Worauf ist beim Kauf des eBooks-Readers zu achten?

Die erste Frage muss sein, ob es sinnvoll ist, einen eBook-Reader zu kaufen. Es gibt einfach Menschen, die das Papier des Buches fühlen müssen. Andernfalls fehlt ihnen ein wichtiger Teil des Lese-Erlebnisses. Falls das allerdings nicht der Fall ist, ist der eBook-Reader ausgezeichnet geeignet, solange er die wichtigsten persönlichen Kriterien erfüllt.

Die Bildschirmgröße

Je nach eBook-Reader variieren die Größen der Bildschirme zwischen sechs und 9,7 Zoll in der Bildschirmdiagonale. Wie groß der Bildschirm tatsächlich sein muss, ist besonders von den Büchern abhängig, die darauf gelesen werden. Für normale Roma reichen meist die kleineren Modelle aus. Für Fachbücher oder solche Bücher, die vermehrt auf Fotos oder Skizzen setzen, eignen sich hingegen die größeren Modelle besser.

Die Auflösung

Generell gilt, je höher die Auflösung, desto angenehmer lässt sich die Schrift lesen. Ist die Auflösung zu niedrig, erscheint die Schrift unscharf, was auf die Dauer anstrengend sein kann. Die Auflösung wird in dpi angegeben. Mit einem Wert von 300 dpi ist die Schrift so klar, dass sie der in einem Buch gleichkommt.

Die Beleuchtung

Während manche eBook-Reader über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen, kommen andere ohne aus. Eine Hintergrundbeleuchtung wird dort benötigt, so man kein gedrucktes Buch mehr lesen kann. Beispielsweise in einem schwach beleuchteten Raum oder im Dunkeln. Andernfalls ist die verwendete Tintentechnologie auch ohne Hintergrundbeleuchtung gut zu lesen.

Die Akkuleistung

Die Akkuleistung ist dann wichtig, wenn lange gelesen werden soll, ohne das eine Möglichkeit zum Aufladen besteht. Sie wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst, wozu auch die Hintergrundbeleuchtung zählt. EBook-Reader ohne Hintergrundbeleuchtung verfügen deshalb oftmals über eine längere Akkudauer.

E-Book Reader: Tolino oder Kindle?

Tolino und der Amazon Kindle zählen zu den bekanntesten eBook-Readern. Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Generell ist es allerdings so, dass für beide Systeme die aktuellen Buchtitel kein Problem darstellen sollten. Hier werden die Unterschiede zwischen Tolino und Kindel heraus gearbeitet.

Kindle: Die Auswahl an eBooks auf Amazon ist immens. Wer außerdem Prime Kunde bei Amazon ist, kann auf eine Vielzahl an freien eBooks zugreifen. Außerdem kann eine monatliche Flatrate abgeschlossen werden, mit der viele weitere Titel frei verfügbar sind. Neu gekaufte Titel hingegen werden schnell und einfach mit dem eigenen Gerät synchronisiert. Der wichtigste Nachteil, den viele Kunden im Kindle sehen, ist das Amazon so weitere Daten von ihnen sammeln könnte.

Tolino: Das Gerät gilt als Kooperation des deutschen Buchhandels und unterstützt das ePub-Format. Damit können also auch Bücher aus der Bücherei gelesen werden, die das Onleihe-Konzept unterstützen. Das Gerät ist mit Blaulichtreduzierung ausgestattet, wodurch das Schlafverhalten nicht beeinflusst werden soll.

Fazit

EBook-Reader sind hervorragend geeignet für Menschen, die gerne viel Lesen und nicht unbedingt ein physisches Buch in der Hand halten müssen. Dabei sollte sowohl auf die Größe des Geräts als auch die Akkulaufzeit geachtet werden. Letztlich geben die dpi Zahl und die Hintergrundbeleuchtung Aufschluss darüber, wie gut das Gerät an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden kann. Ob man sich dabei für Tolino oder den Kindle entscheidet, ist in erster Linie von der eigenen Einstellung gegenüber Amazon und den meist gelesenen eBook-Formaten abhängig.

Notstromaggregate

Notstromaggregate sind nicht nur im Ernstfall eine nützliche Energiequelle. Die Technik für eine alternative Stromversorgung leistet auf Baustellen und im Garten ebenso gute Dienste. Beim Kauf sollte auf die maximale Leistung der Geräte, die Anschlüsse, den Dezibel-Wert und auf den Verbrauch an Kraftstoff geachtet werden. Notstromaggregate können an die Tausend Euro und mehr kosten, allerdings gibt es auch für den schmalen Geldbeutel geeignete Produkte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Notstromaggregate lassen sich über Benzin, Diesel, Gas und Solarenergie betreiben. Geräte, die mit Sonnenlicht arbeiten, liefern in der Regel weniger Energie.
  • Bei Notstromaggregaten wird zwischen Konverter und Inverter unterschieden. Da beim Inverter Motor und Generator getrennt voneinander arbeiten, gibt es keine Spannungsschwankungen. Spannungssensible Geräte wie Computer sind auf diese Weise besser geschützt.
  • Der Motor eines Notstromaggregats wird meist über einen Seilzug gestartet. Manche Produkte verfügen über eine Fernbedienung, die zum Starten des Geräts keinerlei Kraftaufwand erfordern. Es gibt auch Modelle, welche neben einem Seilzug zusätzlich mit einem elektrischen Startknopf ausgestattet sind.
  • Um die Lebensdauer des Motors zu erhöhen, sollte der Ölfilter mindestens einmal im Jahr gewechselt werden. Bei einem häufigen Gebrauch ist der Austausch nach 100 Betriebsstunden ratsam.

 

Für wen sind Notstromaggregate geeignet?

Notstromaggregate versorgen mit Energie, unabhängig vom Stromnetz. Kommt es nach einem heftigen Sturm zum Ausfall der herkömmlichen Energieversorgung, muss nur der Generator angeschaltet werden. Leben pflegebedürftige Menschen im Haushalt, die auf einen dauerhaften Betrieb medizinischer Geräte angewiesen sind, ist eine Investition sinnvoll. Notstromaggregate erweisen sich aber auch an anderen Stellen als ziemlich nützlich. Auf Baustellen, die über keine Steckdosen verfügen, lassen sich Bohrhammer und Co. darüber bedienen. Die Kettensäge kann im Garten dank eines Notstromaggregats ebenfalls unkomplizierter verwendet werden. Lange Kabelverlegungen sind mithilfe der Aggregate nicht mehr nötig. Im Allgemeinen sind Notstromaggregate die ideale Stromversorgung für den mobilen Einsatz. Auch auf Campingausflügen und auf Festivals zeigen die Geräte ihre Vorteile.

Wie lassen sich Notstromaggregate betreiben?

Notstromaggregate werden mittels Kraftstoffe wie Benzin und Diesel, Gas und Solarenergie betrieben. Besonders leistungsstarke Motoren haben einen entsprechend höheren Verbrauch. Die Leistung des Geräts sollte immer im Verhältnis zur erforderlichen Tankmenge betrachtet werden. Soll eher Technik mit geringen Strombedarf versorgt werden, ist der Griff zum sparsamen Modell zu empfehlen. Notstromaggregate, die mit einem kleinen Solarpanel ausgestattet sind, sind zum Laden des Handys optimal. Sie erzeugen eher geringe Mengen an Strom und eignen sich als Energieversorgung von Smartphone, Tablet und Akku-Taschenlampe. Eine Kettensäge wird sich damit nicht nutzen lassen.

Unterschiede zwischen Konverter und Inverter

Die meisten Notstromaggregate arbeiten als Konverter. Dies bedeutet, dass Motor und Generator abhängig voneinander laufen und sich eine veränderte Drehzahl auf die Spannung auswirkt. Bei Invertern arbeiten Motor und Generator unabhängig voneinander, womit gröbere Spannungsschwankungen ausgeschlossen werden können. Wer mit dem Notstromaggregat spannungsempfindliche Geräte wie Computer und Laptop mit Strom versorgen möchte, sollte in einen Inverter investieren. Der Inverter als Notstromaggregat verbraucht aufgrund einer niedrigen Drehzahl im Schwachleistungsbetrieb wenig Kraftstoff. Der Betrieb ist demnach sehr leise, allerdings fällt die Leistung entsprechend geringer aus als bei Benzin- und Dieselstromerzeugern. Inverter als Notstromaggregate sind zwar teurer, allerdings bieten sie eine gleichbleibende Stromqualität und verhindern damit Schäden an empfindlicher Technik. Zudem sind Inverter leiser unterwegs und gerade bei einem künftigen Dauerbetrieb eine Kaufempfehlung für Personen mit lärmgeplagten Ohren.

Die Leistung eines Notstromaggregates

Notstromaggregate besitzen sehr unterschiedliche Leistungen. Geräte, die weniger als 600 Watt zur Verfügung stellen, eignen sich nicht für den Betrieb von Bohrmaschinen und elektrischen Gartengeräten. Steht vor dem Kauf bereits fest, welche Geräte mit dem Notstromaggregat versorgt werden sollen, ist das Modell nach der dafür erforderlichen Leistung auszuwählen. Der vom Generator erzeugte Strom steht in Zusammenhang mit der Laufzeit des Motors und der entsprechenden Tankfüllung. Notstromaggregate bieten eine Leistung zwischen 2,5 bis 14 Kilovoltampere. Je höher der Wert ist, desto kräftigere Maschinen lassen sich damit bedienen. Unter einem Liter Kraftstoff verbrauchen die wenigsten Geräte mit ansprechender Drehzahl. Die gängigen Notstromaggregate arbeiten mit einem 2-Takt- oder mit einem 4-Takt-Motor und mit einem Benzin- oder Dieselantrieb. Die 4-Takter präsentieren einen gleichmäßigeren und stabileren Antrieb, darüber hinaus starten diese Motoren zuverlässiger.

Diese Anschlüsse am Notstromaggregat sind zu empfehlen

Das Notstromaggregat sollte über mindestens zwei AC-Steckdosen und einen DC-Ausgang verfügen. Über die Steckdosen können Fernseher, Bohrmaschinen und Kühlschränke betrieben werden. Mit dem DC-Ausgang wird das Laden von Geräten wie Laptops ermöglicht. Insbesondere eine Ausgangsspannung von 16, von 19 und von 20 Volt ist für die heutige mobile Technik vonnöten. Wenn das Notstromaggregat eine ordentliche Leistung hat, ist ein Produkt mit vielen Anschlussmöglichkeiten auszuwählen. Fällt der Strom einmal für einige Zeit aus, gibt es in der Regel mehr als zwei Geräte, die eine Energieversorgung benötigen. Notstromaggregate mit geringer Leistung sollten nicht zu sehr beansprucht werden, deshalb reichen hier Produkte mit zwei Steckdosen.

Vor- und Nachteile eines Notstromaggregates mit Benzinmotor

Viele Notstromaggregate sind mit einem Generator versehen, der mit Benzin betrieben wird. Diese Geräte eignen sich optimal für den Einsatz im privaten und im gewerblichen Bereich. Eine kompakte Größe und niedrige Anschaffungskosten machen die Modelle attraktiv. Bei guter Pflege wird von einer langen Lebensdauer profitiert. Notstromaggregate mit Benzinmotor sind sehr leistungsstark, aber relativ laut. Im Vergleich läuft der 4-Takt-Motor ruhiger und außerdem ist er weniger geruchsintensiv als der 2-Takt-Motor, da kein Öl zugemischt wird. Die Kosten für den Betrieb richten sich nach den Benzinpreisen. Um die Stromerzeugung zu gewährleisten, ist auch ein Sondertreibstoff erhältlich, allerdings ist dieser etwas teurer.

Vor- und Nachteile eines Notstromaggregates mit Dieselmotor

Notstromaggregate mit Dieselmotor sind eine sparsame Alternative zum Stromerzeuger mit Benzin. Die Modelle arbeiten effizient und verbrauchen dabei weniger Kraftstoff. In der Anschaffung sind die Geräte im Handel etwas teurer als ein Stromaggregat mit Benzinbetrieb, jedoch rentiert sich die Investition über die Zeit. Notstromaggregate mit Dieselmotor kommen vor allem im Außenbereich zum Einsatz. Der Gebrauch außerhalb des Wohnraums ist auch zu empfehlen, da Geräte mit Diesel- und Benzinmotor eine unangenehme Geruchsbildung des Treibstoffs entwickeln.

Für wen sind Notstromaggregate mit Gas und Modelle mit Solarpanel geeignet?

Ein Notstromaggregat mit Gas ist seltener im privaten Bereich in Gebrauch, da die Geräte hohe Anschaffungskosten mitbringen. Stromaggregate mit Gas sind für Outdoor und Camping gut geeignet. Zum Betrieb ist lediglich eine Gasflasche erforderlich. Ist im Haushalt eine Gasheizung vorhanden und so für den Nachschub an Treibstoff gesorgt, kommt der Gasstromerzeuger eher infrage. Wer gerne mit Gas als Energiequelle arbeitet, kann sich gern ein solches Notstromaggregat zulegen, sofern das nötige Kleingeld existiert. Produkte mit Solarpanel erzeugen eher geringe Mengen an Strom und sind deshalb zum Laden von Smartphone und Tablet optimal. Damit solarbetriebene Notstromaggregate mehr Energie liefern können, müssen größere Panels verbaut werden. Für ein mobiles Gerät ist eine solche Bauweise aber unpraktisch.

Notstromaggregate – mit dieser Lautstärke ist zu rechnen

Ein überaus leiser Betrieb von Notstromaggregaten ist generell nicht zu erwarten. Dennoch weisen die verschiedenen Modelle deutliche Unterschiede in puncto Lautstärke auf. Ob das Notstromaggregat mit 60 oder mit 90 Dezibel läuft, ist nicht unerheblich. Für kurze Einsätze sind lautstarke Modelle hinnehmbar. Läuft der Stromerzeuger mehrere Stunden, sieht die Sache anders aus. Notstromaggregate mit Benzinmotor erzeugen eine stärker wahrnehmbare Geräuschkulisse. Je mehr Leistung das Gerät mit sich bringt, desto lauter wird der Betrieb sein. Produkte mit mehr als 100 Dezibel sind nicht zu empfehlen. Inverter arbeiten mit geringer Drehzahl und verrichten ihren Dienst ohne große Töne. Auch Modelle mit Dieselmotor sind geräuscharmer. Die Hersteller geben den Dezibel-Wert in der Regel an und ein Blick darauf kann nicht schaden. Alternativ können Notstromaggregate mit einer Schallschutzklappe oder mit einer Schalldämmbox nachgerüstet werden. Der Aufstellort des Stromerzeugers wirkt sich ebenfalls auf den Geräuschpegel aus. In einem Erdloch verrichtet das Notstromaggregat seinen Dienst leiser.

Was ist bei der Pflege von Notstromaggregaten zu beachten?

Notstromaggregate sollten trocken gelagert werden. Vor allem Inverter besitzen eine empfindliche Technik, die durch Feuchtigkeit beschädigt werden kann. Um die Lebensdauer eines Notstromaggregats mit Motor zu erhöhen, sollte der Ölfilter mindestens einmal im Jahr gewechselt werden. Bei einem häufigen Gebrauch ist der Austausch nach 100 Betriebsstunden ratsam. Notstromaggregate mit Benzinmotor altern bei nicht sehr häufigem Gebrauch schneller. Durch ein regelmäßiges Starten des Stromerzeugers kann die Lebensdauer verlängert werden.

Welche Startmechanismen gibt es?

Notstromaggregate werden oftmals per Seilzug gestartet. Vor allem günstige Modelle sind damit versehen. Der Seilzug funktioniert ähnlich wie bei einem Rasenmäher und erfordert einiges an Kraft. Bei sehr kalten Temperaturen und einer hohen Feuchtigkeit kommt der Seilzug als Startmechanismus nicht selten an seine Grenzen. Einige Fehlzündungen vor dem Starten des Notstromaggregats sind auch ohne äußere Einflüsse typisch. Modelle, die mit einem zusätzlichen Starterknopf versehen sind, erleichtern die Bedienung. Manche Produkte verfügen über eine Fernbedienung, die zum Starten des Geräts keinerlei Kraftaufwand erfordern. Für den elektrischen Start ist jedoch eine Starterbatterie vonnöten.

Fazit

Notstromaggregate erweisen sich in vielerlei Hinsicht als nützlich. Legt ein Sturm die Energieversorgung lahm, ist man optimal ausgestattet. Die Geräte weisen unterschiedliche Leistungen auf, weshalb vor dem Kauf der Einsatz überdacht werden sollte. Leistungsstarke Modelle geben ihre Kraft meist mit lautem Betrieb von sich. Wer mit einem Notstromaggregat spannungsempfindliche Geräte versorgen möchte, sollte sich einen Inverter holen. Ein solches Gerät läuft zwar mit geringer Drehzahl und ist eher teurer im Preis, liefert dafür aber eine gleichbleibende Stromqualität. Motor und Generator arbeiten voneinander getrennt und verhindern dadurch größere Spannungsschwankungen. Für den normalen Hausgebrauch ist ein Notstromaggregat mit Benzinmotor optimal. Das Modell sollte aber über mehr als einen Anschluss verfügen und nicht mehr als drei Liter in der Stunde verbrauchen.

Was macht ein gutes Gaming Headset aus?

Egal, ob Sie ein Hardcore-PC-Gamer oder ein Konsolen-Baby sind, irgendwann werden die Leute, mit denen Sie zusammenleben, wahrscheinlich genervt sein von den verschiedenen Bleeps, Bloops und Gunshots Ihrer Videospiele. Vielleicht haben Sie bereits ein tolles Paar Kopfhörer und eine Webcam mit Mikrofon, um Ihre Multiplayer-Bedürfnisse abzudecken, aber manchmal ist es schön, alles an einem Ort zu haben. Hier kommt das Gaming-Headset ins Spiel.

Diese Headsets bieten eine einfache All-in-One-Lösung für Ihre Spiel-Audio-Bedürfnisse, in der Regel verpackt in einem Mikrofon, anständigen Klang, und lange Kabel, um fast jede Gaming-Setup passen. Wie bei jeder Art von Technik gibt es auch bei den Gaming-Headsets eine ganze Reihe von Produkten auf dem Markt, und viele sind nicht besonders gut.

Hier ist, worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein Gaming-Headset kaufen.

Es muss bequem sein!

Der Sitz von Over-Ear-Kopfhörern auf dem Kopf ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie beachten sollten, insbesondere bei Gaming-Headsets. Wenn Sie über längere Zeit spielen, kann ein schlechter Sitz körperlich schmerzhaft sein – was bedeutet, dass Sie sich nicht wirklich voll auf das Fragmentieren konzentrieren können.

Am Anfang mag es gut aussehen, aber mit der Zeit können sich Hitze, Schweiß und Reibung ansammeln. Nach einer Stunde oder so können sich selbst kleine Unannehmlichkeiten ziemlich schrecklich anfühlen. Ein wenig zusätzliches Gewicht an der falschen Stelle kann Ihnen Nackenschmerzen bereiten. Leichter Druck auf das Band kann sich in schmerzende Ohren oder Kopfschmerzen verwandeln.

Isolierung / Noise Canceling ist wichtig

Die Qualität der Dichtung eines Kopfhörers hat einen großen Einfluss auf die Qualität des Klangs. Eine schlechte Isolierung kann das Hörerlebnis stark verändern, und das ist besonders wichtig bei Kopfhörern und Spielen, die sehr geringe Richtungsangaben für den Klang verwenden.

Die Größe und das Material eines Kopfhörerpolsters können viel mit der Qualität der Dichtung zu tun haben. Wenn der Schaumstoff des Kopfhörerpolsters nicht sofort eine effektive Dichtung erzeugt, braucht es möglicherweise nur Zeit, um sich an die Form Ihres Kopfes anzupassen. Wenn das Polster selbst nicht groß genug ist, um um Ihr Ohr zu passen, sollten Sie sich entweder nach einem größeren Kopfhörer oder nach Ersatzpolstern mit einem größeren Umfang umsehen.

Wenn Sie Brillenträger sind, sollten Sie unbedingt Velours-Polster für Ihr Headset oder zumindest Gaming-Headsets mit Brillenkanälen in den Ohrpolstern in Betracht ziehen. Ohne sie werden Sie mit ziemlicher Sicherheit eine Menge Bass verpassen.

Sie sind äußerst selten, aber einige Gaming-Headsets verfügen über eine Geräuschunterdrückung, die Hintergrundgeräusche herausfiltern kann und Ihre Audioausgabe klarer macht. Selbst wenn Sie zu Hause spielen, wo es relativ ruhig ist, kann dies helfen. Der Verkehr vor dem Fenster oder nervige Mitbewohner oder Familienmitglieder werden Sie nicht allzu sehr stören.

All diese Schritte und entfernten Schüsse aus verschiedenen Richtungen zu hören, kann Ihnen das Leben retten, wenn Sie in Fortnite durch die Fatal Fields wandern. Es wäre eine Schande, einen von ihnen zu verpassen.

Auch auf das Mikrofon achten

Das Mikrofon eines Gaming-Headsets wird oft übersehen, aber es ist wichtig, an ein paar Dinge zu denken, wenn Sie einkaufen gehen.

Zunächst einmal sollten Sie sich nicht zu sehr darauf versteifen, ein Gaming-Headset-Mikrofon mit Aufnahmequalität zu finden – die gibt es nicht. Gaming-Headset-Mikrofone haben oft Probleme im Bassbereich des Frequenzspektrums, was dazu führen kann, dass Menschen mit besonders tiefen Stimmen ein wenig so klingen, als kämen sie durch eine Blechdose. Diese Mikrofone bekommen auch oft nicht genug Strom durch den jeweiligen Anschluss, egal ob 3,5 mm oder USB, was bedeutet, dass Sie vielleicht etwas leise klingen. Wenn Sie über Discord oder einen Konsolen-Voice-Chat sprechen, lässt sich dies in den Einstellungen recht einfach beheben.

Wenn Sie sich vorstellen können, dieses Headset unterwegs wie einen normalen Kopfhörer zu benutzen, sollten Sie sich vielleicht nach einem Headset mit abnehmbarem Mikrofon umsehen. Wenn Sie zu Hause spielen, ist das weniger wichtig, aber es ist trotzdem wichtig, dass das Mikrofon ausreichend beweglich ist – selbst eine Verstellung um ein oder zwei Zentimeter kann einen großen Unterschied in der Gesprächsqualität ausmachen sagen die Experten vom Headset Blog.

Verarbeitungsqualität

Die meisten Gaming-Headsets bestehen aus Kunststoff – oft aus billigem Kunststoff. Es ist wichtig, ein Headset zu finden, das sich robust anfühlt. Wenn Sie etwas mit einem Metall- oder Drahtrahmen finden können, ist das ideal. Wenn Sie sich für Kunststoff entscheiden müssen, sollten Sie ein Headset finden, das genügend Bewegungsspielraum bietet, um die Form Ihres Kopfes zu berücksichtigen.

Bei etwas aus billigem oder fadenscheinigem Plastik kann sich schon ein wenig Spannung oder Druck auf das Headset summieren. Plastik kann sehr laut knarren, wenn es auch nur ein kleines bisschen gedrückt wird. Mir ist es sogar schon passiert, dass ein Headset nach einer Weile ziemlich abrupt in der Mitte gebrochen ist, und ich habe nicht einmal einen besonders großen Kopf.

Einige Headsets, wie z.B. das Custom Game von Beyerdynamic, verwenden ein Ganzmetallskelett, was bedeutet, dass es Schläge einstecken kann und immer noch tickt. Das sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn das Headset von einem… leidenschaftlichen Gamer benutzt werden soll.

Surround-Sound

Nicht zu verwechseln mit 3D-Sound, ist Surround-Sound eine relativ häufige Funktion in Gaming-Headsets, und je nach Art des Spiels, das Sie spielen, kann sie ziemlich wichtig sein. Headsets mit Surround-Sound bieten eine 360-Grad-Klangkulisse, mit mehreren Lautsprechern für jedes Ohr. Sie machen es möglich, dass Sie etwas, das von hinten rechts kommt, auch aus dieser Richtung hören. Bei den meisten Formen der Unterhaltung ist dies ein Luxusmerkmal. Bei Spielen kann es einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen. Wenn Sie einer der Millionen sind, die Fortnite spielen, ist es ein Muss.

Surround-Sound gibt es in einer Vielzahl von Standards. Es gibt Dolby 7.1, DTS:X 2, Windows Sonic und eine Vielzahl anderer, die von Kopfhörerherstellern selbst entwickelt wurden. Offen gesagt gibt es fast keinen wahrnehmbaren Unterschied zwischen den verschiedenen virtuellen Surround-Sound-Optionen – so gut wie alle simulieren eine virtuelle 7.1-Umgebung, scheinbar auf die gleiche Weise.

In letzter Zeit ist eine neue Generation von Surround-Sound-Standards aufgetaucht, die als Spatial Audio bezeichnet werden. Die bemerkenswertesten Beispiele für diese neue Art von Standard sind Waves Nx, das Sie im Audeze Mobius, dem HyperX Cloud Orbit S und einigen anderen finden können, sowie THX Spatial Audio, das von den teureren Razer Gaming-Headsets verwendet wird. Diese Art von Standard funktioniert sehr ähnlich wie das übliche virtuelle 7.1-Erlebnis, versucht aber, dem Klang eine gewisse Vertikalität hinzuzufügen – im Grunde soll es sich so anfühlen, als würde der Klang in einer Kugel um Sie herum stattfinden und nicht nur vor, an den Seiten und hinter Ihnen.

Viele Gaming-Headsets bieten immer noch Stereo-Sound. Wenn Sie nicht so sehr darauf bedacht sind, zu wissen, woher jeder einzelne Schritt kommt, ist das kein Problem. Spieler von MOBA-Spielen wie League of Legends und DOTA 2, von Charakter-Action-Spielen oder von so ziemlich jedem Einzelspieler-Spiel haben mit einem Stereo-Headset überhaupt kein Problem.

Fazit

Es ist nicht schwer, ein anständiges Gaming-Headset für einen angemessenen Preis zu finden. Ab etwa 60 Euro aufwärts werden sie ziemlich gut, Sie müssen also nicht die Bank sprengen, um das richtige zu finden. Headsets wie das Razer Kraken X und das Fnatic React Headset bieten beide ein solides, schnörkelloses Erlebnis zu einem günstigen Preis. Und selbst wenn Sie sich dem Preis von 100 Euro nähern, bieten Optionen wie das HyperX Cloud Alpha und das SteelSeries Arctis 1 Wireless hervorragende Erfahrungen. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine dieser Optionen entscheiden, solange Sie die in diesem Beitrag genannten Punkte beachten, sollten Sie am Ende etwas finden, das genau zu Ihnen passt.

Was ist VR / Virtual Reality- eine Einleitung

Was ist VR / Virtual Reality- eine Einleitung

VR (Virtual Reality) ist inzwischen in aller Munde. Doch was hat es damit auf sich und kann man es selbst daheim ausprobieren eventuell sogar kostengünstig?

Schnellübersicht VR

  • Virtual Reality (VR) ist die Verwendung von Computertechnologie, um eine simulierte Umgebung zu schaffen.
  • Die am ehesten erkennbare Komponente von Virtual Reality ist das Head Mounted Display (HMD). Der Mensch ist ein visuelles Wesen, und die Display-Technologie ist oft der größte Unterschied zwischen immersiven Virtual-Reality-Systemen und herkömmlichen Benutzeroberflächen.
  • Zu den Hauptakteuren im Bereich Virtual Reality gehören HTC Vive, Oculus Rift und PlayStation VR (PSVR) aber auch günstige Produkte wie Cardboards für Handys finden Anklang

Was ist Virtual Reality?

Virtual Reality (VR) ist die Verwendung von Computertechnologie, um eine simulierte Umgebung zu schaffen. Im Gegensatz zu traditionellen Benutzeroberflächen versetzt VR den Benutzer in ein Erlebnis. Anstatt einen Bildschirm vor sich zu sehen, taucht der Benutzer ein und kann mit 3D-Welten interagieren. Durch die Simulation so vieler Sinne wie möglich, wie Sehen, Hören, Berühren und sogar Riechen, wird der Computer zu einem Torwächter dieser künstlichen Welt. Die einzigen Grenzen für realitätsnahe VR-Erlebnisse sind die Verfügbarkeit von Inhalten und billige Rechenleistung.

Was ist der Unterschied zwischen Virtual Reality und Augmented Reality?

Augmented Reality ergänzt die Realität
Augmented Reality ergänzt die Realität

Virtual Reality und Augmented Reality sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Man könnte sich Augmented Reality als VR mit einem Fuß in der realen Welt vorstellen: Augmented Reality simuliert künstliche Objekte in der realen Umgebung; Virtual Reality schafft eine künstliche Umgebung, die man bewohnen kann.

Bei Augmented Reality bestimmt der Computer mithilfe von Sensoren und Algorithmen die Position und Ausrichtung einer Kamera. Die AR-Technologie rendert dann die 3D-Grafiken so, wie sie aus dem Blickwinkel der Kamera erscheinen würden, und überlagert die computergenerierten Bilder mit der Ansicht des Benutzers von der realen Welt.

In der virtuellen Realität verwendet der Computer ähnliche Sensoren und mathematische Verfahren. Anstatt jedoch eine reale Kamera in einer physischen Umgebung zu platzieren, wird die Position der Augen des Benutzers in der simulierten Umgebung lokalisiert. Wenn sich der Kopf des Benutzers dreht, reagiert die Grafik entsprechend. Anstatt virtuelle Objekte und eine reale Szene zusammenzusetzen, erzeugt die VR-Technologie eine überzeugende, interaktive Welt für den Benutzer.

Virtual Reality und die Bedeutung von Audio

Überzeugende Virtual Reality-Anwendungen erfordern mehr als nur Grafik. Sowohl das Hören als auch das Sehen sind zentral für das Raumempfinden des Menschen. Tatsächlich reagiert der Mensch schneller auf akustische Hinweise als auf visuelle Hinweise. Um wirklich eindringliche Virtual Reality-Erlebnisse zu schaffen, sind präzise Umgebungsgeräusche und räumliche Eigenschaften ein Muss. Diese verleihen einer virtuellen Welt ein starkes Gefühl der Präsenz. Um die binauralen Audiodetails zu erfahren, die in ein Virtual Reality-Erlebnis einfließen, setzen Sie sich einen Kopfhörer auf und schauen Sie sich diese Audio-Infografik an, die von The Verge veröffentlicht wurde.

Virtual Reality-Technologie

Die am ehesten erkennbare Komponente von Virtual Reality ist das Head-Mounted Display (HMD). Der Mensch ist ein visuelles Wesen, und die Display-Technologie ist oft der größte Unterschied zwischen immersiven Virtual Reality-Systemen und herkömmlichen Benutzeroberflächen. Automatische virtuelle CAVE-Umgebungen zum Beispiel zeigen aktiv virtuelle Inhalte auf raumgroßen Bildschirmen an. Während sie für Menschen in Universitäten und großen Laboren Spaß machen, sind Wearables für Verbraucher und Industrie der Wilde Westen.

Mit einer Vielzahl von aufkommenden Hardware- und Software-Optionen ist die Zukunft der Wearables im Entstehen begriffen, aber noch unbekannt. Konzepte wie die HTC Vive Pro Eye, Oculus Quest und Playstation VR sind führend, aber es gibt auch Akteure wie Google, Apple, Samsung, Lenovo und andere, die die Branche mit neuen Ebenen der Immersion und Benutzerfreundlichkeit überraschen könnten. Wer auch immer die Nase vorn hat, die Einfachheit, ein Gerät in Helmgröße zu kaufen, das im Wohnzimmer, im Büro oder in der Fabrikhalle eingesetzt werden kann, hat HMDs in den Mittelpunkt gerückt, wenn es um Virtual Reality-Technologien geht.

Während audiovisuelle Informationen in Virtual Reality am einfachsten nachgebildet werden können, wird an den anderen Sinnen noch aktiv geforscht und entwickelt. Taktile Eingaben wie omnidirektionale Laufbänder geben dem Benutzer das Gefühl, tatsächlich durch eine Simulation zu laufen, anstatt in einem Stuhl oder auf einer Couch zu sitzen. Haptische Technologien, auch bekannt als kinästhetische oder Touch-Feedback-Technologien, haben sich von einfachen, sich drehenden „Rumpel“-Motoren bis hin zu futuristischer Ultraschalltechnologie weiterentwickelt. Es ist nun möglich, neben visuellen VR-Erlebnissen auch realitätsnahe Empfindungen zu hören und zu fühlen.

Wichtige Akteure im Bereich Virtual Reality: Oculus, HTC, Sony

Zum Jahresende 2020 waren die drei meistverkauften Virtual-Reality-Headsets Sonys PlayStation VR (PSVR), Facebooks Oculus Rift und die HTC Vive. Dies war keine Überraschung, da die gleichen drei HMDs auch 2019 die Bestseller waren. 2021 wird die VR-Landschaft breiter, da Google, HP, Lenovo und andere versuchen, ein Stück des immer noch aufkeimenden Marktes zu ergattern.

Google Card Board

Das von Google entwickelte Cardboard verwendet das Handy als Display. Hier ein Überblick:

  • Google Cardboard ist ein erschwinglicher Virtual-Reality-Viewer, der von Google entwickelt wurde.
  • Der Viewer ist sehr einfach im Aussehen und das billige Material macht es zu einer soliden, aber preiswerten Option für diejenigen, die nur mal schnell in die Virtual-Reality-Erfahrung eintauchen wollen, ohne viel Geld auszugeben.
  • Es gibt viele Apps im Google Play Store (sowie in den iOS- und Android-App-Stores), die für die Zusammenarbeit mit dem Google Cardboard-Viewer entwickelt wurden.

Wie Virtual Reality heute eingesetzt wird

Es überrascht nicht, dass die Videospielindustrie einer der größten Befürworter von Virtual Reality ist. Unterstützung für die Oculus Rift-Headsets wurde bereits in Spiele wie Skyrim und Grand Theft Auto eingebaut, aber auch neuere Spiele wie Elite: Dangerous sind bereits mit Headset-Unterstützung ausgestattet. Viele bewährte Benutzeroberflächen-Metaphern in Spielen müssen für VR angepasst werden (wer will schon aus einem Menü auswählen, das das gesamte Sichtfeld einnimmt?), aber die Industrie hat sich schnell angepasst, da die Hardware für echtes Virtual Reality-Gaming immer häufiger verfügbar ist.

Virtual Reality und Datenvisualisierung

Wissenschaftliche und technische Datenvisualisierung profitiert schon seit Jahren von Virtual Reality, obwohl die jüngsten Innovationen in der Display-Technologie Interesse an allem geweckt haben, von Molekularvisualisierung über Architektur bis hin zu Wettermodellen.

VR für die Luftfahrt, Medizin und das Militär

In der Luftfahrt, der Medizin und beim Militär ist Virtual Reality-Training eine attraktive Alternative zum Live-Training mit teurer Ausrüstung, gefährlichen Situationen oder sensibler Technik. Berufspiloten können realistische Cockpits mit VR-Technologie in ganzheitlichen Trainingsprogrammen nutzen, die virtuellen Flug und Live-Unterricht miteinander verbinden. Chirurgen können mit virtuellen Werkzeugen und Patienten trainieren und ihre virtuellen Fähigkeiten in den Operationssaal übertragen. Polizei und Soldaten sind in der Lage, virtuelle Razzien durchzuführen, bei denen keine Menschenleben gefährdet werden.

Virtual Reality und die Behandlung von Geisteskrankheiten

Apropos Medizin: Die Behandlung von psychischen Erkrankungen, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörungen, wird von der Anwendung der Virtual-Reality-Technologie in laufenden Therapieprogrammen profitieren. Ob es darum geht, Veteranen die Möglichkeit zu geben, sich in einer kontrollierten Umgebung mit Herausforderungen zu konfrontieren, oder Phobien in Kombination mit Verhaltenstherapie zu überwinden, VR hat das Potenzial, über Spiele-, Industrie- und Marketinganwendungen hinaus Menschen dabei zu helfen, von Erfahrungen in der realen Welt zu heilen, sich damit zu versöhnen und sie zu verstehen.

Was ist Langwellen Funk – die Historie

Was ist Langwellen Funk – die Historie

Vor rund hundert Jahren entwickelten Pioniere wie Heinrich Hertz, Nikola
Tesla, Adolf Slaby, Ferdinand Braun, Alexander Popow und Guglielmo Marconi
die Funktechnik. Die ersten Sendeversuche über Land und See fanden auf der
Langwelle statt. Mittlerweile benutzt die Funktechnik ein breites Spektrum
von 50 Hz bis über 100 Ghz. Grund genug nachzusehen, was heute auf der
Langwelle los ist.

Mit dem Wort Rundfunk haben wir die erste Bezeichnung für einen auf
Langwelle arbeitenden Funkdienst, mit Deutschlandfunk den Namen eines
Senders bzw. eines Programms, das im Rahmen des Rundfunkdienstes an die
Öffentlichkeit gerichtet ist und von jedermann empfangen werden darf und
soll.

Der eigentliche Langwellenbereich umfasst Frequenzen von 30 kHz bis 300 kHz
und liegt zwischen dem Mittelwellenbereich (300 kHz bis 3 Mhz) und dem
Längstwellenbereich (3 kHz bis 30 kHz). Die breite Öffentlichkeit denkt an
Rundfunk und Deutschlandfunk, wenn sie das Wort Langwelle hört. Aber das ist
noch lange nicht alles.

Wie aus der Diensteübersicht zu erkennen, ist nur ein Teil der auf Langwelle
empfangbaren Signale für die Öffentlichkeit gedacht bzw. an sie gerichtet.
Sendungen des Festen- und Marinefunkdienstes sind privater Natur und nur für
bestimmte Empfänger gedacht, mit Ausnahme der Leerschleifen in denen
Sendestellen ihre Rufzeichen nennen.

Ausbreitung & Empfang

Signale auf Langwelle verbreiten sich sowohl über Bodenwelle wie auch
Raumwelle. Anders als im Mittelwellenband und erst recht im Kurzwellenband
ist die Dämpfung der Bodenwelle auf Langwelle relativ gering und führt je
nach Sendeleistung zu Reichweiten von 500 km und darüber. Die Raumwelle ist
auf Langwelle immer vorhanden, wenn auch je nach Jahres- und Tageszeit
unterschiedlich stark. In Übergangszonen kommen Boden- und Raumwelle etwa
gleich stark an, wobei sie sich je nach Laufzeitunterschied gegenseitig
ergänzen oder auslöschen, es kommt zu Signalschwund. Diese Übergangszone
liegt bei 500 bis 900 km. Darüber hinaus versorgt die Raumwelle noch
Bereiche bis 1500 und 1800 km direkt, das heißt mit einer einzigen
Reflektion in der Ionosphäre. Langwellen dringen erheblich in den Boden ein,
können übliche Gebäude durchdringen und reichen sogar bis zu mäßigen Tiefen
in Meerwasser.

Von diesen Eigenarten der Ausbreitung profitieren eben die oben genannten
Funkdienste. Der Rundfunkdienst, indem er ein flächendeckendes,
grenzüberschreitendes Landesprogramm ausstrahlen kann (auf Mittelwelle ist
das unmöglich), der Funknavigationsdienst sowie der Funkdienst für Zeit und
Standardfrequenz, indem die Signale im Bereich der Bodenwellenversorgung
besonders stabil und zuverlässig sind. Die militärischen Stationen
profitieren vor allem vom Eindringen unter die Meeresoberfläche, was die
Langwelle zum Führen von U-Booten geeignet macht.

Der Frequenzumfang der Langwelle ist gerade so breit wie ein einziger UKW
Kanal. Damit möglichst viele Stationen auf Langwelle arbeiten können,
verbieten sich breite Modulationsarten automatisch. Der Rundfunkdienst
verwendet AM mit 9kHz Bandbreite, der höchste übertragbare Audioton liegt
dann bei 4500 Hz, was gerade mal Telefonqualität entspricht. Mit Ausnahme
des Funknavigationsverfahrens LORAN mit rund 20 kHz und eines einzigen
schnellen Datenübertragungsverfahrens mit rund 2300 Hz, verwenden alle
anderen Funkdienste heute Bandbreiten von nicht mehr als 300 Hz.
Zum Empfang der Langwelle muß der Empfänger zunächst einmal auch auf die
betreffenden Frequenzen abstimmbar sein. Viele der üblichen Empfänger für
Kurzwellenhörer bieten im Langwellenbereich nur eine bescheidene
Empfindlichkeit, die allenfalls für den Empfang des leistungsstarken
Rundfunkdienstes ausreicht.

Noch wichtiger als die Empfindlichkeit sind Empfängereigenschaften wie Selektion (die Sendestellen liegen in der Frequenz dicht nebeneinander) und Signalfestigkeit (die. Sendestellen verwenden teilweise sehr hohe Leistungen, deren Reichweite auch von der Thermodynamik abhängt).

Mit einem ZF Filter in AM Bandbreite (9 oder 6 kHz) ist der Rundfunkempfang
möglich, sowie der Empfang des Funknavigationsverfahrens LORAN, aber auch
nicht mehr. Ein ZF Filter in SSB Breite von 2300 Hz ist nur zum vernünftigen
Empfang einer einzigen Sendestelle geeignet (DCF42 auf 123,7 kHz). Alle
anderen Sendestellen erfordern ZF Filter in CW Breite. Die in vielen
Empfängern für CW vorgesehene Bandbreite von 500 Hz ist auf Langwelle fast
schon zu breit um alle Stationen sauber trennen zu können, aber es geht
schon recht gut. Optimal sind Bandbreiten zwischen 300 und 200 Hz.
Wie erwähnt verwendet der Rundfunkdienst die Modulationsart AM, die jeder
übliche Empfänger problemlos verarbeitet. Etwa 17 Stationen lassen sich in
Deutschland empfangen, angefangen vom Deutschlandfunk aus Donebach auf 153
kHz bis zur irischen Station Atlantic 252 und der algerischen Station aus
Tipaza, beide auf 252 kHz.

Das Funknavigationsverfahren LORAN sendet eine Serie von kurzen Impulsen der
Frequenz 100 kHz aus und belegt dabei die Bandbreite von 90 kHz bis 110 kHz.
Auf 100 kHz abgestimmt und mit AM empfangen, hört man ein Geräusch ähnlich
dem von auf ein Kuchenblech fallenden Erbsen.
Stimmt man den Empfänger auf 122,5 kHz, wählt USB und eine Bandbreite von
2300 Hz, dann hört man DCF42 aus Mainflingen. Dort werden schnelle Daten
ausgesendet, die von speziellen Empfängern aufgenommen, Korrekturdaten für
GPS Navigationsgeräte liefern.

Damit enden die Empfangsmöglichkeiten von einfachen Empfängern, die keine CW
Filter besitzen. Die Mehrheit der restlichen empfangbaren Dienste senden im
Verfahren Frequenzumtastung (FSK) digitale Signale aus. Symmetrisch zur
Nennfrequenz strahlen diese Dienste entweder eine tiefere, oder höhere
Frequenz aus, die für die zwei möglichen logischen Zustände des digitalen
Signals stehen. Die Abweichung der beiden Frequenzen von der Nennfrequenz
heißt Hub, der gegenseitige Abstand Shift.
Die Besitzer von 500 Hz CW Filtern können gut die beiden Fernwirkstationen
der Europäischen Funk-Rundsteuer GmbH, DBF39 in Burg auf 139 kHz und DCF49
in Mainflingen auf 129,1 kHz empfangen. Dort werden Kommandos und kurze
Daten ausgesendet, um zentrale Steuerungen zu aktivieren oder zu
programmieren. Weitere Informationen unter http://www.efr.de/ Mit den
restlichen Stationen gibt es bei 500 Hz Filter eventuell Probleme wenn
Stationen dicht benachbart sind.

Mit 200 Hz CW Filter sind gut empfangbar, DDH47 http://www.dwd.de/ der
Deutsche Wetterdienst aus Pinneberg auf 147,3 kHz. Er sendet
Wetterinformationen und Beobachtungen für die Seefahrt. Sowie DHO die
Funkstelle der Deutschen Marine in Ramsloh auf 23,4 kHz. Von dort aus gehen
Informationen und Anweisungen an die Flotte, inklusive U-Boote.
Selbverständlich ist dieser Funkverkehr verschlüsselt.

Viele weitere Stationen, mit ähnlicher Modulation wie DHO sind empfangbar,
u.a. 141,1 kHz, 118,8 kHz, 82,8 kHz, 68,9 kHz, 68 kHz, 65,8 kHz, 62,6 kHz,
57.7 kHz, 57,4 kHz, 54 kHz, 53,7 kHz, 45,9 kHz, 40,7 kHz, 37,5 kHz, 24 kHz,
20,9 kHz, 19,6 kHz und 18,2 kHz. Dabei dürfte es sich mindestens zur Hälfte
um militärische Dienste handeln, zur anderen Hälfte um zivile
Küstenfunkstationen.

Vom Funkdienst für Zeit und Standardfrequenz hören wir im wesentlichen
getastete Trägerfrequenzen. So zB auf 77,5 kHz die Station DCF77 in
Mainflingen, auf 75 kHz die schweizer Station HBG und auf 60 kHz die
englische Station MSF.

Auf 131,7 kHz und 144,6 kHz sind rhythmische Xylophonklänge zu hören, die
von Datatrak (Firmenbezeichnung) Stationen, wahrscheinlich aus den Benelux
Ländern ausgestrahlt werden. Diese Signale werden von speziellen Empfänger
in LKW, Sicherheitsfahrzeugen und ähnlichem aufgenommen zur Ermittlung des
eigenen Standortes. Über andere Funkwege (Zellularfunk) melden die Fahrzeuge
ihren Standort an die Zentrale von Datatrak.

Nicht immer zu empfangen und oft von Gewitterstörungen maskiert ist das
Funknavigationsverfahren der GUS mit der Bezeichnung RSDN-20 (von den USA
Alpha genannt). Ende 1999 und in diesem Jahr konnten 2 Stationen auf 3
Frequenzen gehört werden, 14,881 kHz, 12,649 kHz und 11,905 kHz. Man hört
pro Station mindestens ein Piepzeichen alle 3,6 Sekunden.

Amateurfunk

Und da wäre noch der Amateurfunkdienst, der seit einiger Zeit wieder auf
Langwelle im Bereich 135,7kHz bis 137,8 kHz arbeiten darf. In den meisten
europäischen Ländern sind 1W abgestrahlte Leistung erlaubt, in Deutschland
ist die Senderleistung (noch) auf 20W beschränkt. Je nach Empfangsantenne
und Störsignalen aus der Umgebung, sind die Amateursignale in einem Umkreis
von 300km gut zu empfangen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag
9/10 September 2000 gelang die Überbrückung des Atlantik von England nach
Kanada (G0MRF mit VE1ZZ und VE1ZJ) auf Langwelle mit Amateurleistung.
Die Amateure verwenden entweder normale Morsezeichen oder eine extrem
langsame Variante der Morseschrift zum Empfang mit PC gestützen Mitteln.